Die Produkte sind durch die gesetzliche Konformitätsgarantie (zwei Jahre) gemäß den Artikeln 128 und folgenden des Verbraucherschutzgesetzes abgedeckt. Das Gesetzesdekret Nr. 170 vom 4. November 2021, zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/771, brachte Änderungen im Verbraucherschutzgesetz, die auf alle Verkaufsverträge (einschließlich Online-Verkäufe) zwischen einem Verbraucher und einem Verkäufer angewendet werden, die nach dem 1. Januar 2022 abgeschlossen wurden.
Eine bedeutende Neuerung ist die Abschaffung der Verpflichtung für den Verbraucher, Mängel innerhalb von zwei Monaten nach Entdeckung zu melden.

Bezüglich der Rückgabefristen legt Artikel 57 des Verbraucherschutzgesetzes fest: Sofern der Verkäufer nicht angeboten hat, die Waren selbst abzuholen, muss der Verbraucher die Waren entweder zurückgeben oder sie dem Verkäufer oder einer vom Verkäufer autorisierten dritten Partei übergeben, ohne unangemessene Verzögerung und in jedem Fall innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Datum, an dem der Verbraucher dem Verkäufer seine Entscheidung mitgeteilt hat, vom Vertrag zurückzutreten.

Alle verkauften Produkte sind durch die gesetzliche Konformitätsgarantie gemäß den Artikeln 128 und folgenden des Verbraucherschutzgesetzes abgedeckt, die Mängel an den gekauften Artikeln abdeckt, die zum Zeitpunkt der Lieferung vorhanden sind und innerhalb von zwei Jahren nach der Lieferung auftreten. Mängel, die durch unvorhergesehene Ereignisse oder die Verantwortung des Kunden durch unsachgemäße Verwendung der Produkte oder durch normale Abnutzung entstehen, sind von der Konformitätsgarantie ausgeschlossen.
Der Kunde kann nach Wahl vom Verkäufer verlangen, dass das Produkt repariert oder ersetzt wird, ohne Kosten in beiden Fällen, es sei denn, die geforderte Maßnahme ist unmöglich oder verursacht dem Verkäufer unverhältnismäßige Kosten.
Der Verbraucher hat Anspruch auf eine proportionale Preisminderung oder auf die Aufhebung des Kaufvertrags, gemäß Artikel 135 bis, Absatz 4, des Verbraucherschutzgesetzes, insbesondere wenn: der Verkäufer das Produkt nicht innerhalb der im Verbraucherschutzgesetz vorgesehenen Fristen repariert oder ersetzt hat oder sich geweigert hat, die Ware in Übereinstimmung zu bringen; wenn der Mangel so schwerwiegend ist, dass eine sofortige Preisminderung oder Vertragsauflösung gerechtfertigt ist; wenn trotz des Versuchs des Verkäufers, die Konformität der Ware wiederherzustellen, ein Mangel auftritt; wenn der Verkäufer erklärt hat (oder dies sich klar aus den Umständen ergibt), dass er die Konformität der Ware nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne Unannehmlichkeiten wiederherstellen wird.
Der Verbraucher hat kein Recht, den Vertrag zu lösen, wenn der Mangel nur geringfügig ist.
Um von dieser Garantie zu profitieren, muss der Kunde den Mangel dem Verkäufer mitteilen und die festgestellten Mängel und Fehler angeben.
Sofern nicht anders nachgewiesen, wird davon ausgegangen, dass jeder Mangel, der innerhalb eines Jahres nach Lieferung der Ware auftritt, bereits zu diesem Zeitpunkt bestand, es sei denn, diese Annahme ist mit der Art der Ware oder dem Mangel unvereinbar.

Im Falle von Streitigkeiten mit Verbrauchern wird gemäß Artikel 66-bis des Gesetzesdekrets 206/2005 (Verbraucherschutzgesetz) die örtliche Zuständigkeit unnachgiebig dem Gerichtsort des Verbrauchers zugewiesen.

Der Verbraucher muss die Ware innerhalb von 14 Tagen nach der Mitteilung des Widerrufs zurücksenden;

• Gemäß Artikel 56 des Verbraucherschutzgesetzes beträgt die Frist für die Rückerstattung durch den Verkäufer 14 Tage nach Erhalt der Widerrufserklärung; die Rückerstattung kann über 14 Tage hinaus verzögert werden, bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren zurückgeschickt hat oder bis die Waren vom Verkäufer empfangen wurden; ferner wird in der genannten Vorschrift festgelegt, dass dem Verbraucher auch die ursprünglichen Versandkosten neben dem Preis des Produkts erstattet werden müssen.
  Ferner wird in der genannten Vorschrift festgelegt, dass dem Verbraucher auch die ursprünglichen Versandkosten neben dem Preis des Produkts erstattet werden müssen. Die einzigen Kosten, die der Verbraucher zu tragen hat, sind die für die Rücksendung.
• Der Verbraucher ist ausschließlich für die Wertminderung der Ware verantwortlich, die durch eine Handhabung der Ware verursacht wurde, die über das hinausgeht, was notwendig ist, um die Natur, Eigenschaften und Funktionsweise der Ware festzustellen.

Gemäß Artikel 56 des Verbraucherschutzgesetzes beträgt die Frist für die Rückerstattung durch den Verkäufer 14 Tage nach Erhalt der Widerrufserklärung; die Rückerstattung kann über 14 Tage hinaus verzögert werden, bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren zurückgeschickt hat oder bis die Waren vom Verkäufer empfangen wurden; ferner wird in der genannten Vorschrift festgelegt, dass dem Verbraucher auch die ursprünglichen Versandkosten neben dem Preis des Produkts erstattet werden müssen.

Das Widerrufsrecht unterliegt den folgenden nicht abdingbaren Bedingungen:

Das Recht gilt für das gesamte gekaufte Produkt; es ist nicht möglich, nur einen Teil des gekauften Produkts zurückzugeben;